Mittwoch, 1. August 2012

Die seelische Bedeutung von Menhiren und Dolmen


Menhire und Dolmen sind zeugen der megalithischen Kultur, Bauten von Menschen, die vor 4‘000 bis 6‘000 Jahren gelebt haben und dann mit dem Aufkommen der Kelten verschwunden sind oder sich mit diesen vermischt haben. Menhire sind aufrechte Steine und Dolmen sind bodennahe Kammern, welche oft mit Steinplatten zugedeckt sind. Üblicherweise werden Menhire als religiöse Symbole betrachtet und die Dolmen– weil man in ihnen Skelette gefunden hat – als Gräber.

Eine Reise ins Languedoc-Roussillon Gebiet von Frankreich hat mich zu hunderten von Menhiren und Dolmen geführt. Die Menhire, bis zu 5 m hoch, waren scheinbar zufällig auf Kreten oder Hochebenen, z.T. alleine, zum Teil in Gruppen oder auch in Kreisen angeordnet, die Dolmen etwas versteckter, mit Eingängen von einigen Metern Länge, auch diese manchmal alleine manchmal in grösseren Gruppen. Bisweilen waren die Menhire und die Dolmen nahe beieinander, in der Regel hatte es aber entweder das eine oder das andere. Jedenfalls erkannte ich keine offensichtliche Logik in deren Anordnung.

Menhire und Dolmen habe ich schon in zahlreichen anderen Ländern besucht, so in Irland, Italien, England, Schottland, Deutschland, Spanien, Portugal und auch in der Schweiz – die Anzahl und Grösse war aber hier im Languedoc einmalig.

Menhire und Dolmen  gibt es quer durch Europa und überall strahlen sie eine ähnliche Stimmung aus, obwohl damals vor Tausenden von Jahren die Kommunikation zwischen den Menschen über weite Distanzen nicht gerade einfach war.  

Oder doch?

 











Bei diesen Steinen habe ich nach und nach folgende Theorie zur ihrer Bedeutung entwickelt und dann auch getestet: An den Menhiren hängt ein Seelennetzwerk, analog zu den Netzwerken, welche ich in früheren Foren hier beschrieben habe. Die Menhire stellen die Seelenknoten dar, welche über Seelenstränge mit vielen anderen Menhiren verbunden sind. Dieses Netzwerk wurde damals bewusst geschaffen, damit die Kommunikation auf der Ebene der Seele zwischen den Völkern quer durch Europa möglich war. So konnten Bewusstseinselemente ausgetauscht werden (zur Erinnerung: Die Seele ist Bewusstsein, welches in der Zeit ausgedehnt ist). Die Menhire stellten also so etwas Ähnliches dar, wie heute das Internet. Mit den Dolmen wurde das System gewissermassen in den Ahnen geerdet, das heisst, die Dolmen stellten eine stabile Basis dar, auf der das Seelennetzwerk der Menhire aufgebaut werden konnte.

Kam mir diese Idee, weil ich mich sowieso mit Seelennetzwerken beschäftige? Oder gelangte ich in diese Gegend, damit ich mit diesen Steinen Kontakt aufnehmen konnte? Ich weiss es nicht. Noch weiss ich, ob diese Theorie stimmt oder nicht. Aber es spielt auch keine Rolle – sie ermöglichte mir mehr über Seelennetzwerke zu erfahren, denn ich konnte mich nun in dieses Netzwerk einklinken und – fast wie wenn es eine Internetsuchmaschine wäre – Fragen stellen und ich spürte dann Elemente des Bewusstseins, welche mit meinen Anliegen zu tun hatten.

Eine Sache, die ich dabei erfuhr, möchte ich hier erwähnen: Das Netzwerk diente offenbar nicht nur der Kommunikation, sondern die Menschen von damals erahnten die weitergehende Richtung (ich nannte sie in früheren Foren die Liebe) und das Netzwerk war ein bewusster Versuch, diese Richtung zu erschliessen. Indem die Menschen zusammenspannten, ihr Bewusstsein koppelten, erhofften die Erfinder des Netzwerkes, dass ihr Bewusstsein in der Liebe ausgedehnt werden konnte. Sie erweckten aber damit auch parasitische Elemente, ganz ähnliche wie beim Internet auch Viren entstehen. Es ist ein Leichtes in ein bestehendes Netzwerk negative Elemente einzufügen, welche sich dann rasch verbreiten können. Damit hatten die Erfinder wohl zu wenig gerechnet und vermutlich unterstützte dies am Ende sogar den Untergang dieser Kultur. Dieser geschah wohl ziemlich plötzlich, denn an einzelnen Stellen kann man noch Steinbrüche beobachten, aus denen die Menhire gehauen wurden, bei denen die Arbeit an einzelnen Menhiren zwar begonnen aber nicht abgeschlossen wurde.

Und was heisst das alles nun? Nicht nur in den Seelennetzwerken der Menhire sind Parasiten vorhanden, auch in den unsrigen. Wir müssen sie erkennen lernen und einen Umgang mit ihnen finden. Haben wir diesen, heilen wir nicht nur unsere eigenen Seelennetzwerke sondern es steht uns dann auch das Seelennetzwerk der Menhire zur Verfügung (Seelen sind in der Zeit ausgedehnt…) und vielleicht können wir auf der Arbeit der damaligen Menschen aufbauen und mit ihrer Hilfe die Liebe weiter erschliessen. Bedingung ist allerdings – und dies sei nochmals gesagt – dass wir das Parasitische erkennen und mit ihm umgehen können.

Mich jedenfalls motivierten die Menhire und Dolmen dazu, an meiner Arbeit über Seelen weiterzufahren und diese auch mit der notwendigen Sorgfalt anzugehen.

 








 

 

 





 

 



 

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