Im Herbst 2013 wird im
Nymphenburger Verlag mein neues Buch erscheinen. Thema ist die schamanische
Sicht der Seele. Mit einer gesunden Seele können wir unser Leben vertrauensvoll
meistern. Das Buch erklärt was die Seele ist, wo sie sich befindet und wie sie
verwundet und wieder gesund wird. Hier eine Auswahl der Themen, welche
diskutiert werden:
Was ist Schamanismus?
Zum Schamanismus gehören zwei Elemente. Erstens: Der Schamane geht konsequent
einen Weg, welcher zu mehr und mehr Liebe führt. Er fällt deshalb alle
Entscheidungen mit dem Herzen, welches ihm deshalb auf seinem Weg als Wegweiser
dient. Zweitens kann er als Unterstützung für diesen Weg die materielle Welt
des Alltages verlassen und vorübergehend neue Perspektiven aus einer
spirituellen Welt erhalten. Dies wird mit einer schamanischen Reise oder Vision
erzielt. Da aber die materielle und die spirituelle Welt eng zusammenhängen, können
neue Blickwinkel auch mit anderen Methoden, etwa mit einer Frage an die
Umgebung, gewonnen werden.
Was ist eine Seele?
Die Seele ist Bewusstsein, welches in der Zeit ausgedehnt ist. Die Seele
besteht aus einer Vielzahl einzelner Bewusstseinselemente, welche sich auf
Seelensträngen befinden und so auch Bestandteil von anderen Seelen sind.
Bewusstseinselemente lassen sich meist mit kurzen Sätzen formulieren, wie zum
Beispiel: „Rauchen tötet.“, „Vitamine sind gesund.“ „Kluger Rat, Notvorrat.“.
Ob diese Bewusstseinselemente wahr oder sinnvoll sind, spielt dabei keine
Rolle. Unsere Seele ist die Summe von Abermillionen solcher Bewusstseinselemente.
Die Seele ist ein Netzwerk:
Die Welt der Seelen ist als Netzwerk aufgebaut: Die einzelnen Seelen sind die
Knoten, bei denen die verbindenden Seelenstränge zusammenkommen. Veränderungen
in einer Seele oder bei einem Seelenstrang haben deshalb immer Konsequenzen auf
das ganze Netzwerk. Bewegt sich eine Seele Richtung Liebe, so werden andere Seelen
mitgezogen.
Der Aufbau der Seele:
Welche Seelenstränge eine konkrete Seele erreichen, wird mit den Seelenchakren
bestimmt. Diese wirken als Pforten oder Filter der Seele und selektionieren
Bewusstseinselemente; Gewisse Seelenstränge werden also durchgelassen, andere
nicht. Nachdem die Seelenstränge die Seelenchakren passiert haben, wird mit
unserer Aufmerksamkeit eine zusätzliche Wahl getroffen. Mit der Entscheidung,
worauf unsere Seele ihre Aufmerksamkeit richtet, beeinflusst sie folglich ihre
eigene Zusammensetzung. Geht eine Seele den Weg zur Liebe, dann wird diese
Entscheidung mit dem Herzen gefällt. Idealerweise sind die Seelenchakren also
möglichst offen, so dass das Herz von einer möglichst grossen Vielfalt von Bewusstseinselementen
auswählen kann.
Die Heilung der Seelenchakren:
Die Seelenchakren können wir zwar mit einer bewussten Entscheidung öffnen, sind
diese jedoch verwundet, dann kehren sie rasch in den ursprünglichen Zustand zurück.
Die Wunden in den Seelenchakren müssen also geheilt werden, um sie nachhaltig
offen zu halten. Die hierzu notwendige Heilungsarbeit ist von Seelenchakra zu
Seelenchakra und von Mensch zu Mensch verschieden und muss zusätzlich auch in
jeder Lebensphase neu bestimmt werden.
Die Seelenstränge: Die Seelenstränge sind die Träger der Bewusstseinselemente. Sie bewegen sich wellenartig von Seele zu Seele, weshalb die Gesetze der Wellenlehre hier angewendet werden können. Nicht alle Bewusstseinselemente unterstützen den Weg des Herzens. Es ist deshalb nötig, widersprüchliche Bewusstseinselemente zu erkennen und diese zu heilen. Hierzu müssen wir mit dem Herzen entscheiden, auf welche wir unsere Aufmerksamkeit richten wollen und die Verzweiflung zulassen, welche durch die Widersprüche entsteht.
Das Seelennetzwerk:
Im Seelennetzwerk bestehen Seelen und Seelenstränge, welche ihre Energie direkt
von der Liebe erhalten. Räuberische und parasitische Seelen ernähren sich von
diesen, welche wiederum als Energiequelle für noch andere dienen. Alle Phänomene
eines biologischen Ökosystems lassen sich also auch bei Seelennetzwerken
erkennen, so gibt es Seelenviren, Seelenbakterien, Seelenlandwirtschaft und vieles
mehr. Wir alle erhalten ein Teil unserer seelischen Energie direkt von der
Liebe und ein anderer räuberisch von anderen Seelen. Gehen wir den Weg des
Herzens, so erhält unsere Seele jedoch einen immer grösseren Anteil direkt von
der Liebe. Wir können nur dann anderen als seelische Energiequellen dienen,
wenn wir seelische Wunden haben. Je mehr wir also auf der Ebene der Seele
heilen, desto weniger dienen wir anderen als Energiequelle.
Das Seelennetzwerk heilen:
Heilen wir unsere Seele und die beteiligten Seelenstränge, so trägt dies zur
Heilung des gesamten Seelennetzwerkes bei. Ein gesundes Seelennetzwerk bewegt
sich Richtung Liebe, erhält den grössten Teil seiner Energie direkt von der
Liebe, ist vielfältig, offen, dynamisch und gut organisiert. In einem kranken
Seelennetzwerk wird die Gesamtliebe verringert, die Energie wird räuberisch
oder parasitisch von anderen Seelen gewonnen, und es ist einseitig, geschlossen,
statisch und chaotisch.
Die Seele im Alltag:
Die Auswirkungen der seelischen Zusammenhänge erkennen wir in jedem Bereich des
Alltags: Beim Wohnen, Sport, Essen, Schlafen, Arbeiten, Verkehr oder mit Lärm
und Geld – überall wird seelische Energie verschoben und sehr oft werden parasitischen
und räuberischen Methoden angewendet. Analysieren wir diese räuberischen
Energieflüsse, gibt uns dies die Möglichkeit Wunden in unserer Seele und in unseren
Seelensträngen zu erkennen und zu heilen. So wird der normale Alltag sehr wertvoll
für unseren Weg des Herzens.
Die Seele in zwischenmenschlichen
Beziehungen: Auf der Ebene der Seele entstehen zwischenmenschliche
Beziehungen durch gemeinsame Seelenstränge der beiden Personen. Je mehr gemeinsame
Seelenstränge wir haben und je stärker sie schwingen, desto intensiver wird die
Beziehung. Wir heilen schlechte, energieraubende Beziehungen indem wir unsere
Seele und die beteiligten Seelenstränge heilen. Je mehr wir auf der Ebene der
Seele heilen, desto positivere Beziehungen haben wir.
Die Seele in unserer Gesundheit: Die Gesundheit der Seele und die des Körpers sind eng miteinander gekoppelt. Heilen wir unsere Seele so heilen wir auch unseren Körper. Der Massstab für die Heilung auf der Ebene des Körpers ist jedoch nicht das Verschwinden eines Symptoms, sondern die Schritte, welche wir auf unserem Weg des Herzens vorgenommen haben.
Mit der Erde träumen: Auch mit der Erde teilen wir Seelenstränge. Wir unterstützen deshalb die Lösung von Umweltthemen, indem wir diese in uns selbst suchen und heilen. Wir haben aber nicht nur mit der Erde gemeinsame Seelenstränge, sondern zusätzlich mit sämtlichen Elementen des Universums. In diesem Sinne sind wir seelisch gesehen alles, was wir wahrnehmen. Diese Erkenntnis fordert uns auf, mitunter grundsätzliche Fragen zu stellen, wie: Woher kommt das alles? Wohin soll es führen? Wieso hat es etwas und nicht nichts? Es ist zwar kaum möglich diese Fragen restlos zu beantworten, doch fördert die Beschäftigung mit ihnen unser Bewusstsein mit allem verbunden zu sein.
Alle
diese Aspekte werden im Buch detailliert behandelt. Sobald es erhältlich ist,
werde ich in diesem Forum darauf aufmerksam machen.