Es wird viel darüber
geschrieben, was man essen soll, was gesund ist, wie unser Essen die Umwelt
belastet und Ähnliches. Hier möchte ich nicht auf diese Themen
eingehen, sondern einen weiteren Aspekt aufgreifen: Die äusseren Umstände
des Essens, d.h. wo, wie und mit wem wir essen. Und dies mit
Blick auf die Phänomene in der spirituellen Welt. Was geschieht also mit
unserer Aura und mit unserer Seele wenn wir essen?
Wenn wir essen und den
Mund aufmachen, öffnen wir einem grossen Eingang nach innen. Keine andere
Öffnung ist regelmässig so weit offen, wie unser Mund. Aus diesem Grund ist Essen
eine sehr empfindliche Phase, in der wir neben der eigentlichen Nahrung ganz
viele andere Dinge gleichzeitig aufnehmen. Wir öffnen uns dabei auch der
spirituellen Welt, und es dringen Elemente der Aura und der Seele in uns
hinein. Wir sind uns dessen aber oft wenig bewusst, und so werden das Gute, wie
auch das Problematische dieser Ebenen oft unbemerkt aufgenommen.
Essen wir zusammen mit
einer geliebten Person, ist dies also ein schöner Weg, sich mit der Aura und
der Seele des andern Menschen zu verbinden. Kommen wir hingegen in Kontakt mit problematischen
Personen, mit Aura- oder Seelenviren oder dergleichen, dann sind wir auch ihnen
gegenüber anfälliger. (In früheren Foren habe ich schon Aura- und Seelenviren
vorgestellt: Dies sind Einheiten in der spirituellen Welt, welche uns befallen
und sich in uns vermehren, ganz ähnliche wie das reale Parasiten oder Viren
machen. Solche Aura- oder Seelenviren werden oft von anderen Menschen getragen,
von wo sie uns anstecken können. Mit dem Essen können wir diese sehr leicht
aufnehmen.)
Essen ist also eine
sehr kritische Phase und es lohnt sich, die Phänomene genauer zu beobachten.
Hier einige heikle Situationen und was in der spirituellen Welt oft geschieht:
Die Umstände des Essens sind wichtig. Fotos: Jakob
Essen und Medien:
Wenn wir essen und gleichzeitig lesen oder fern sehen, dann nehmen wir nicht
nur unser Essen, sondern auch die Aura und die Seele der Lektüre oder der
Sendung auf. Lesen wir beispielsweise die Zeitung, so nimmt unsere Aura und
unsere Seele das Geschriebene viel leichter auf, als dies sonst der Fall wäre. Was
wir in den Medien wahrnehmen ist aber meist nicht unser eigenes Leben, sondern dasjenige
von anderen Menschen oder zumindest eine fremde Interpretation unserer Welt.
Ganz unbemerkt entfernen wir uns also auf diese Art und Weise einen Schritt von
uns selbst. Medien sind oft auch Träger von Auraviren, welche uns beim Essen
leichter befallen und sich in uns vermehren. Lesen wir zum Beispiel beim Essen
eine Zeitung welche uns ein konkretes Weltbild vermittelt, so „essen“ wir
gleichzeitig dieses Weltbild, es „vermehrt“ sich in uns und wir werden es dann später
ebenfalls weitergeben. Solche Mechanismen sind so subtil, dass wir sie kaum
merken.
Geschäftsessen:
Weihnachtsessen, gemeinsame Pausen, in denen gegessen wird oder andere
Geschäftsessen werden zwar oft als Geschenk bezeichnet, haben aber den Effekt,
dass die Auren und Seelen der Teilnehmer gleichgeschaltet werden. Das gleiche
gilt natürlich auch für Kantinen. Auch hier werden Mitarbeiter zu einem gemeinsamen
(vergünstigtem) Essen geködert, so dass sie auf der Ebene der Aura und der
Seele einfacher verschmelzen, was wohl im Sinne der Geschäftsleitung aber nicht
unbedingt der Belegschaft ist. Weitere Beispiele sind die Kommunion in Kirchen,
das gemeinsame Essen an Festen oder in Familien.
Essen im Zug,
Restaurants etc:
Das gleiche gilt natürlich für alle Essensstandorte: Immer nehmen wir alles
auf, was sich in der Umgebung befindet. Bei Strassencafés alle Passanten; bei
Essen im Zug die anderen Passagiere; auf öffentlichen Plätzen die anderen
Menschen usw.
Herkunft des Essens: Wie unser Essen
angebaut, transportiert, gelagert und verkauft wird, beeinflusst deren Aura.
Nach meinen Beobachtungen ist zum Beispiel die Stimmung des Landwirts und sein
Umgang mit der Nahrungsmittelproduktion oder die Atmosphäre im Verkaufsladen
entscheidend für die Aura des Nahrungsmittels. Die ganze Nahrungskette nehmen
wir beim Essen mit auf.
Aber nicht nur die
Umgebung spielt hier eine Rolle, auch die Art und Weise des Essens kann zu
empfindlichen Situationen führen:
Art und Weise des
Essens:
Nach meinen Beobachtungen, erhöhen einige Essensarten die Aufnahme der Auren
und Seelen aus der Umgebung. Hierzu gehört zum Beispiel Essen mit offenem Mund
oder laute Nebengeräusche wie Hantieren mit Papiertüten oder Schlürfen.
Interessant ist, dass in Kulturen, in denen mit offenem Mund gegessen wird
(China, Japan) die Menschen viel gleichgeschalteter sind als bei uns. Ob hier
ein Zusammenhang mit dem Essen besteht, ist natürlich nur eine These. So
unpassend das in unserer Kultur ist, wäre es wohl nur dann angebracht mit
offenem Mund zu essen, wenn wir mit unseren Liebsten zusammen sind.
Andere Essen und wir
nicht: Selber
nicht essen schützt aber nicht unbedingt in diesen Situationen. Wir nehmen
dabei zwar weniger leicht die Auren und Seelen der anderen Menschen auf, wir
können aber durch ihr Essen einen Energieverlust erleiden. Dies wird bestärkt,
wenn die andere Person z.B. laut isst oder sehr starke Gefühle ins Essen steckt
(achten Sie einmal darauf, andere Menschen können z.B. aggressiv oder wütend
essen).
Nun, wie gehen wir mit
all dem um?
Als erstes ist schon
viel getan, wenn wir uns diesen Mechanismen bewusst sind. Gemeinsames Essen hat
einen sehr hohen Stellenwert und wir machen oft unkritisch mit. Es lohnt sich
also während dem Essen genau zu beobachten, was am Passieren ist. Eine Falle
ist dann keine mehr, wenn wir sie als solche erkennen. Es geht also darum, alle
Essenssituationen sehr bewusst wahrzunehmen. Dabei ist es immer wichtig, so
stark wie möglich sich selbst zu bleiben, oder wie im letzten Forum
ausgedrückt, seinen Takt zu behalten. In Situationen in denen andere Essen und
wir nicht, hilft es, diesen Takt ganz bewusst mit einem Kaugummi (mit
geschlossenem Mund) zu kauen. Und, natürlich, wie immer: Alle beschriebenen
Phänomene geben Gelegenheiten zum Heilen. Es lohnt sich also, allem
nachzugehen, was etwas auslöst.
Übrigens, offene Munde
gibt es nicht nur beim Essen, sondern auch beim Sprechen oder Singen. Deshalb
wird überall, wo man Menschen gleichschalten will, gesungen oder gemeinsam
etwas gesprochen. Denken Sie dabei an das gemeinsame Sprechen oder Singen in
Kirchen, an gemeinsamen Sport und Ähnliches. Diese sind aber oft etwas weniger
problematisch, weil hier nicht gleichzeitig mit Aura und Seelen durchtränkte
Lebensmittel einverleibt werden.